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Montag, 18. April 2016

pepperpickle - A Steganography Tool Written in Go

The famous Lena image, taken from Wikipedia. This particular image has the first published version of pepperpickle's source code hidden in it. The decryption password is upaig1Aizula2eim
Today I am suffering from a nasty cold and found some time to finish the initial version of a steganography tool I am writing.

It is written in the excellent Go programming language (golang) and the source code can be found over at github: https://github.com/w33zl3p00tch/pepperpickle


Steganography is the art of covertly hiding information in another medium.


Because simply hiding information does not secure it sufficiently, pepperpickle uses encryption to make the data less obvious.

How it works:
The message file, the so-called plaintext, is compressed and encrypted using AES256 where the encryption key is generated by scrypt and a password.
The remaining space is padded with random data to make the detection of steganography harder. We now have the ciphertext.

Then, the ciphertext is converted to a string of bits, ones and zeros. Currently pepperpickle stores the information of the ciphertext by setting the LSB (Least Significant Bit) of the color value of each pixel in the cover image.

An example for two pixels:

The first two pixels of the image have the RGB-color values
{243, 211, 102}{242, 211, 100}

The first six bits of the ciphertext are
{0, 1, 0, 1, 1, 1}

The LSBs of the pixels are then flipped so that they are even or odd according to the ciphertext:
{242, 211, 102}{243, 212, 99}

When decoding, we simply look whether the color value is even or odd. If even, the ciphertext for this value is 0, if odd it is 1.


There are many different methods for hiding information and I will at least try some of them and maybe add them to pepperpickle's features.



My first name for the program was honeypickle, but after a bit of googling I decided against it ;)

Freitag, 25. Dezember 2015


Donnerstag, 12. Februar 2015

http://linuxlernen.blogspot.de/

Sonntag, 8. Februar 2015

I'll probably leave this sketchbook for now and focus on something that started in August 2010.

If you are interested, here is the old and new URL of my blog:
http://endofpainting.blogspot.com


Shalom.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Dienstag, 3. Februar 2015

Freitag, 30. Januar 2015

Dienstag, 21. Oktober 2014

journey of the water dragon, second sketch



first state

Montag, 29. September 2014


Second day and state: the physiognomy is a little bit better; nose still too short - chin, too; now I have to wait for it to dry before I can add glazes (I have just decided not to try painting alla prima here.)





Portrait Maja, first state. Commission. Gotta get lighter, more child-like, less chin. I'm satisfied with the colors and lighting so far.

Freitag, 16. Mai 2014

Re: die Gedanken sind frei

Als ich dies hier zu schreiben beginne, formt sich mir ein Frosch im Hals. - Bezüglich Amphibien sollten Sie im Übrigen noch etwas wissen:
setzt man einen Frosch in heißes Wasser, wird er sich springend ins Trockene retten.
Setzt man ihn jedoch in kühles Wasser, dergestalt, dass der Frosch sich wohlfühlt, und erhitzt man nun langsam das Wasser, wird er nichts bemerken, eingehen und sich gar kochen lassen.

Ich kann nicht weiterschreiben und beschließe, stattdessen eine Mail von vorgestern zu beantworten:

Hallo Roland,

freut mich, dass du deine Reise machen konntest. Ich brauche auch mal so eine Veränderung, bin aber derzeit nicht so ein mutiger Einzelgänger, um das durchzuziehen. Japan fände ich reizvoll, vorher auch etwas japanisch lernen...

Job läuft gut, aber ich glaube, dass ich langfristig in der Computerwelt sehr unglücklich werden kann. Für sich genommen ist die Technik interessant und spannend, aber ihr Einsatz verändert sich zunehmend zum Schlechten. Es wird immer deutlicher, dass mit dem Internet nicht nur Zugang zu Wissen und Aufklärung ermöglicht wird, nein, vielmehr scheint es von Anfang an darauf ausgelegt worden zu sein, als Überwachungs- und Kontrollinstrument zu dienen, von Werbung durchsetzt, zur Abzocke geeignet und der Kriminalität ein Paradies.
Während unsere Körper in mehr oder weniger vernünftigen Staaten Steuern anschaffen gehen, konsumieren und Sozialleistungen beziehen, hat sich längst eine weltumspannende Hydra aus Unternehmen, Geheimdiensten und Spaßhehlern unserer Geheimnisse, Interessen, Gedanken und Sehnsüchte bemächtigt.
Das gleiche hätte ich schon vor sieben Jahren sagen können, als ich dem Hewel erklärt habe, dass ich Angst vor der technischen Entwicklung habe und deswegen Informatik studieren will. Nun aber weiß ich, dass alles, was möglich ist, auch gemacht wird und stecke so tief in der Technik, dass ich [mich selbst zensieren muss]. Ich  bin teilweise also zu einem derjenigen Menschen geworden, vor denen ich mich fürchtete.
[Bedenkt man, dass die ersten funktionierenden Computer gebaut wurden, um verschlüsselte Nachrichten zu knacken, merkt man, dass sich die Technik doch nicht so weit ihrer Wurzeln entfremdet hat, wie von mir anfangs gefühlt.
Die Raumfahrt hat ihren Ursprung in der Waffentechnik, die ersten Menschen auf dem Mond waren Soldaten. Die moderne Unterhaltungselektronik ist streng genommen nur ein Nebenprodukt der Propagandamaschinerie des Totalitarismus. Glorreiche Zeiten sind das, in denen wir leben, Zeiten, in denen - beispielsweise - ein Mitarbeiter von Foxconn sich das Leben nahm, weil ihm ein Drecks-iPhone geklaut wurde, das damals noch "geheim" war und das mittlerweile zum Elektroschrott gehört]
Als Alternative und Ausweg wird da für mich die Kunst immer deutlicher, wenngleich ich noch nicht weiß, wie sie mir was zum Essen auf den Tisch bringen kann.

Ich habe mir heute ein paar elektronische Bauteile gekauft, aus denen ich wieder einen Roboter bauen kann, der Musik macht.

Persönlich bin ich gerade etwas melancholisch; am meisten vermisse ich die Liebe. Mit dem Alter reifen auch die Ansprüche. Spatz/Hand | Taube/Dach, das funktioniert nicht bei jedem. Calligaris Vorstellung vom Musenmädchen hat aber was.
Die Malerei verläuft schleppend. Das muss aber nicht schlimm sein, schließlich denke ich trotzdem viel drüber nach.

Du kannst jederzeit nach Stuttgart kommen. Und da unklar ist, wer alles diese Email außer uns beiden lesen wird, kann ich das Ganze auch gleich online stellen. dann ist klar, dass es jeder lesen kann. Ich war sowieso gerade dabei, diese Gedanken für einen Text zur Privatsphäre aufzuschreiben.

Nastrovje!
Manuel

>Hi Manu,
>ja ich wollte mich einfach mal melden.
>Wie gehts dir? Dein Job und die Kunst?
>Ich bin erst vor Kurzem von meiner Asienreise (Nepal, Indien) >zurück.
>Habe noch ein bisschen Kulturschock. Die Welt ist so groß und so >vielfältig!
>Ich denke über ein Treffen in Stuttgart nach. Vielleicht irgendwann >im Sommer.
>Beste Grüße.
>roland.